Neujahrskonzert 2022

Solisten

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Marie-Audrey Schatz

Sopran

Marie-Audrey Schatz begann ihr Studium am Conservatoire régional de Strasbourg und ging später an die Universität der Künste Berlin.
2017 schloss Marie-Audrey Schatz ihr Studium mit einem Bachelor of arts ab. Im gleichen Jahr gewann sie den Grand Prix der internationalen Opernakademie Oper Oder-Spree.
‏Im Sommer 2019 machte die Sopranistin ihr Debüt als Micaela unter der Regie von Lars Franke in Georges Bizets „Carmen“ bei den Opernfestspielen Glatt.
‏Im selben Jahr feierte sie ihren Erfolg als Donna Elvira/Anna in Mozarts „Don Giovanni“ am Opernloft Hamburg unter der Regie von Kerstin Steeb.
‏“Elvira (Sopran), gesungen von Marie-Audrey Schatz, hatte vielleicht den schwersten Part im Spiel. Ihre klare Stimme, sehr verständlich, zeigte die so intensive Eifersucht, ihre Anspannung und Enttäuschung gegen Giovanni. Mit teilweise harter Gesangssprache, den Gefühlen folgend, war sie gefordert und meisterte ihre Arien ausgezeichnet, sehr zur Freude der Zuhörer“ , schrieb Das Opernmagazin.
‏Zuletzt sang die Sopranistin 2020 die Rolle der Tochter in der Uraufführung „ELEONORE-Ich muss nicht glücklich sein“, eine Komposition von Oxana Omelchuk, Gordon Kampe und Vincent von Schlippenbach. Diese Oper premierte in Köln unter der Regie von Frauke Meyer und der musikalischen Leitung des MAM.Manufaktur für aktuelle Musik von Susanne Blumenthal.
‏Beim Musik Festival Bern 2021 sang Marie-Audrey Schatz die Rolle der Mistress of song in der Uraufführung von „Ich schwärme für dich“. Eine Komposition von Oxana Omelchuk, Matthew Welch, Marina Sobyanina und Marc Stucki. Zusammen mit Ensemble Proton, Le Rex, Ivy Monteiro und unter der musikalischen Leitung von Mariano Chiacchiarini entstand ein zeitgenössisches «Big-Band-Spectacular».

Wilhelm Schwinghammer, in Bayern geboren, begann seine musikalische Ausbildung am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen und studierte anschließend Gesang an der Universität der Künste Berlin bei KS Harald Stamm. Es folgten Meisterkurse bei KS Kurt Moll und KS Marjana Lipovšek. Wilhelm Schwinghammer erhielt zahleiche Preise und Auszeichnungen, u. a. gewann er 2009 den ARD-Wettbewerb und erhielt auch den Publikumspreis.
Engagements führten ihn unter anderem nach München, Berlin, Dresden, Wien, Lyon, Mailand, Barcelona, Los Angeles, Washington und Chicago sowie zum Hong Kong Arts Festival und er tritt mit namhaften Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, den Bamberger Symphonikern, dem NDR Elbphilharmonie Orchester und dem Concerto Köln auf. Sowohl im Opern- als auch im Konzertbereich arbeitet er regelmäßig mit renommierten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Kiril Petrenko, Andris Nelsons, Sir Simon Rattle, Marek Janowski, Sebastian Weigle und Philippe Herreweghe zusammen.
Große Erfolge gelangen ihm u. a. bei den Bayreuther Festspielen, an der Hamburgischen Staatsoper und an der Lyric Opera Chicago. 2005 debütierte er bei den Salzburger Festspielen an der Seite von Anna Netrebko und Rolando Villazon. Bei den Bayreuther Festspielen ist er seit 2012 regelmäßiger Gast. 
‏In der Spielzeit 2020/21 folgen der Fasolt im konzertanten Ring an der Opéra de Paris, Landgraf (Tannhäuser) an der Staatsoper Berlin, Gurnemanz (Parsifal) in Brüssel.
‏Wilhelm Schwinghammer wird bei den Bayreuther Festspielen 2022 in der Neuproduktion des Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“ die Partie des Fafner (Rheingold und Siegfried) singen.

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Wilhelm Schwinghammer

Bass

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Maria Gawrilenko

VIOLINE

Maria Gawrilenko wurde als Kind einer Musikerfamilie in der Ukraine geboren. Ihren ersten Unterricht erhielt sie mit sechs Jahren, wenig später spielte sie ihr erstes Solokonzert. Zunächst studierte sie an der Hochbegabten-Musikschule am Moskauer Konservatorium, 1992 wechselte sie an die Hochschule für Musik in Mannheim und erhielt diverse Preise. Kritiker beschreiben sie als „Zauberin auf der Geige“, loben ihr perfektes Spiel. Im Jahr 2000 schloss sie ihre Diplom-Prüfung als Orchestermusikerin ab. Nach Stationen als Konzertmeisterin des Heilbronner Sinfonie-Orchesters und den Schlossfestspielen Heidelberg, einer Anstellung bei den Stuttgarter Philharmonikern sowie einer mehrjährigen Aushilfstätigkeit beim Südwestdeutschen Kammerorchester ist sie seit 2007 Mitglied der Badischen Philharmonie am Theater Pforzheim, seit 2009 als „Erste koordinierte Konzertmeisterin“. In dieser Aufgabe sieht sie sich als stimmführendes Bindeglied zwischen dem Orchester und dem jeweiligen musikalischen Leiter einer Produktion.

Jelena Engelhardt, 1991 in Lichtenfels geboren, wuchs in Venedig und Rom auf und absolvierte das Masterstudium der Harfe in Udine. Zunächst lernte sie Klavier, entwickelte aber die wahre Leidenschaft für Musik als sie mit 11 Jahren Harfenunterricht in Rom erhielt. Im Jahr 2015 absolvierte sie ihren Master of Music (Harfe) in Udine, Italien, 2016 ergänzt durch ein Zusatzstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim.

Bei zahlreichen Meisterkursen bei Xavier de Maistre, Anna Loro und Willy Postma vertiefte sie die Harfenkenntnisse und gewann durch ihr Können bereits mehrere Wettbewerbe in Italien und Deutschland: Im Ensemble „Jugend musiziert“ und den ersten Preis beim Wettbewerb „Arca’85“ (2009), als Solistin 2014 den zweiten Preis beim XIII Wettbewerb „Riviera della Versilia-Daniele Ridolfi“ und beim slowenischen Wettbewerb „Svirél“ im Jahr 2015.

Ihre Konzertauftritte führten sie u. a. in den Rosengarten und Rittersaal nach Mannheim, in die Harmonie Heilbronn, ins Palais Prinz Carl in Heidelberg, den Pfalzbau in Ludwigshafen, ins Teatro Comunale Giuseppe Verdi in Pordenone, ins Teatro Palamostre in Udine, ins Teatro Nazionale Verdi in Triest und ins Teatro Vascello in Rom. Zusätzlich spielte sie bei mehreren Musikfestivals, z. B. dem „Interkontinentale Festival der Literatur und der Künste“, der sechsten Ausgabe des „Campus delle Arti“ sowie dem „Mittelfest“ und arbeitete mit zahlreichen Orchestern sammeln, darunter das “Heilbronner Sinfonie Orchester”, die „Mannheimer Bläserphilharmonie“, das “Sinfonisches Blasorchster Ludwigshafen” und das „FVG Mitteleuropa Orchester“.
In verschiedenen Kammermusikformationen widme sie sich nicht nur dem klassischen Harfenrepertoire, sondern begeistere das Publikum mit verschiedenen Arrangements aus der spanischen und südamerikanischen Musikwelt, sowie der beliebten Filmmusik.

Seit 2017 gibt sie ihre Kenntnisse und Leidenschaft für das Instrument an Musikschulen als Harfenlehrerin weiter. Seit 2016 ist sie Stipendiatin des Vereins LMN (Live Music Now) und seit 2018 Gründerin, Vorsitzende und 1. Harfe des MEDEA Orchesters.

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Jelena Engelhardt

Harfe

Fotos: Ingrid Vielsack (Marie-Audrey Schatz), Berthold Fabricius (Markus Schwinghammer), Adobe Stock

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